Jetzt 20% sichern - ab einem Einkaufswert von 25€! Code: Xmas2023 nicht mit anderen Aktionen kombinierbar
Ursprünglich sollen das ägyptische Volk vor über 5.000 Jahren ein Schilfrohr mit flüssigem Blei ausgegossen haben, um dieses zum Schreiben zu verwenden. So kam der Bleistift zu seinem Namen, auch wenn dies mittlerweile irreführend ist, da ein Bleistift heutzutage aus einer Graphit-Mischung besteht. Der klassische Bleistift besteht aus einer Graphitmine, die mit Holz ummantelt ist und häufig wird am Ende des Bleistiftes ein Radiergummi integriert. Über die Jahre wurde der klassische Bleistift jedoch weiterentwickelt, so dass es heutzutage verschiedene Varianten gibt: Holzbleistifte, Druckbleistifte (oft auch Feinminenstifte genannt), Fallbleistifte oder aber auch Drehbleistifte. Jede Bleistiftart unterscheidet sich in der Art und Weise, wie die Mine aus dem Gehäuse herausgefahren wird. PILOT bietet überwiegend Druckbleistifte sowie mit dem Croquis einen Drehbleistift an.
Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist der Härtegrad der Bleistiftmine, der vom Mischungsverhältnis zwischen Graphit und dem enthaltenen Bindemittel abhängig ist. Dabei setzt PILOT auf eine Kombination aus Polymergerüst und Kunststoffen anstatt auf Ton als Bindemittel. Dies sorgt dafür, dass die PILOT Bleistiftminen elastischer als herkömmliche Bleistiftminen und zeitgleich äußerst bruchfest sind. Je höher der Graphitanteil ist, desto weicher ist die Mine und desto dunkler ist der erzeugte Strich. Dabei gibt es insgesamt 19 verschiedene Härtegrade von 9H, wo die Mine besonders hart ist und wenig Graphit aufweist, bis 9B, einer besonders weichen, graphitreinen Mine. Bei der Auswahl der richtigen Bleistiftmine ist darauf zu achten, dass je nach Verwendungszweck ein anderer Härtegrad gewählt wird:
2H und H: Ideal für geometrische und technische Zeichnungen. Die 2H- und H-Minen werden gerne im 4. Schuljahr als Schulbleistift verwendet und schreiben eher hart.
HB: Perfekt geeignet zum Schreiben und für lineares Zeichnen. Die HB-Minen werden eher in der 3. Klasse bevorzugt.
B & 2B: Ideal für Freihandzeichnungen und erste Schreiblernversuche. Die B- und 2B-Minen schreiben eher weich und sind daher für künstlerische Zeichnungen bestens geeignet.